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Die Blüten erinnern tatsächlich an die Köpfe von - sehr unfreundlichen - Schlangen (mancher nennt diese Pflanze auch Miesmäulchen, was kein sehr netter Name ist, wie ich finde....).
Der Schlangenkopf ist eine dankbare und zuverlässige Staude aus Amerika, die sehr lange blüht.
Sie bevorzugt fette Böden, die nicht zu trocken sein sollen. Auch als Teichrandpflanze macht sich der Schlangenkopf gut.
Je sonniger, desto feuchter sollte der Boden sein. Im Halbschatten kann der Schlangenkopf also gern etwas trockener stehen.
Schneiden Sie ihn nach der Blüte nicht zurück, die abgeblühten Blütenstände schmücken noch lange in den Herbst hinein. Allerdings versamt er sich möglicherweise, wenn Sie ihn stehenlassen. Wer das nicht möchte, sollte doch schneiden.
Die pinkfarbenen Blüten stehen dicht gedrängt zusammen (eine Schlange mit viiiielen Köpfen!) und wenn man die einzelne Blüte an den Seiten etwas drückt, öffnet sich das Maul der Schlange...
Wertvoll ist diese Pflanze durch ihre Unkompliziertheit, aber auch, weil sie so schön spät blüht und so späten Bienen als Nahrungsquelle dient. Sie ist wuchsfreudig, ohne zu wuchern. Und eignet sich hervorragend als Schnittblume. Ein weiterer deutscher Name für Chelone obliqua ist Schildblume...
Sie erhalten abgehärtete, robuste Stauden im Topf, einzeln etikettiert und in Norddeutschland herangewachsen.
Das ist der Schlangenkopf:
- Blütenfarbe: rosa - pink
- Blütezeit: Juli bis September/Oktober
- Höhe: 60 - 100 cm
- Standort: humoser Boden in Sonne oder Halbschatten
- Wuchs: horstig, wüchsig
- Pflege: unkompliziert, keine besondere Pflege nötig
- Besonderheiten: die Blütenform mit der man „spielen“ kann
- Pflanzenbedarf: 4 - 6 Pflanzen pro Quadratmeter
- Das lieben wir an ihr: die lange und späte Blütezeit und die leuchtende Farbe