Im Winter haben Gärtner nicht so viel zu tun und verbringen ihre freie Zeit mit schönen Büchern auf dem Sofa, weil es draußen nichts zu sehen gibt – oder vielleicht doch?
Diesmal geht es ums Schneiden und Abräumen der Gartenpflanzen, was sollte gepflanzt werden und welche Pflege benötigen die Pflanzen um für das Überwintern fit gemacht zu werden.
Im Blogbeitrag geht es diesmal um den Herbst als traditionelle Pflanzzeit, über nötige und mögliche Gartenarbeiten, um Farben und das Pläne-Schmieden.
Was glitzert und funkelt zwischen trockenen Blättern in Lila und Rosa oder auch Blau? Krokusse die im Herbst blühen? Ganz genau und die Natur hat sich nicht in der Jahreszeit geirrt. Neben den bekannten Frühlingsboten gibt es auch eine ganze Reihe von Krokusarten die im September, Oktober oder noch im November blühen.
Der Mössinger Sommer - eine Blumenmischung aus der Stadt Mössingen in Baden-Württemberg entstand durch das Engagement von einigen Stadtgärtnern. Sie komponierten einige Jahre lang eine Blumenmischung, die den ganzen Sommer blüht und aus einer Saat gezogen werden kann.
Funkien sind etwas Tolles! Das fand auch der Bund Deutscher Staudengärtner und kürte die Gattung zur Staude des Jahres 2009. Als Grund dafür wird die Vielgestaltigkeit und Pflegeleichtigkeit angeführt.
Schon lange wird die Rose in Küche, Kosmetik und Medizin genutzt. Ihr werden neben heilenden Kräften und dem betörenden Duft noch eine Menge anderer Eigenschaften zugeschrieben. Im Garten fühlt Sie sich neben eine Vielzahl von Stauden, Kräutern und Storchschnabelarten wohl.
"Kann man denn die Blüten mitessen?" Immer wieder hören wir diese Frage von Kunden und Garteninteressierten. Klar, kann man. Bei Kräutern ist es so, dass sie vor der Blütezeit am aromatischsten sind. Wenn sie blühen, ist der Geschmack allerdings nicht mehr ganz so intensiv.
Was gibt es für Gartenfreunde Schöneres, als durch anderer Leute Gärten zu spazieren, sich auszutauschen, über diese oder jene Pflanze zu fachsimpeln oder einfach zu bewundern, was sich aus den verschiedenen Gartensituationen so machen lässt?
Es gibt einen Termin, den die Gärtnerin ganz besonders im Auge hat: Die Eisheiligen. Mitte Mai erst wird das milde Frühlingswetter bei uns stabil, bis dahin muss immer noch mit Frösten gerechnet werden. Aber nach der "Kalten Sophie" (15. Mai) gibt es kein Halten mehr: Vorgezogene Jungpflanzen von Gemüse und Blumen können endlich ausgepflanzt werden. Auch einjährige Kräuter wie Dill und Kerbel sind relativ sicher und auch der Balkon wird mit Petunien und Lobelien bestückt.
Im Garten fängt die Pflege tatsächlich schon beim Pflanzen an: Wichtig ist, zu gucken, welche Ansprüche die Kräuterpflanzen an ihren Standort haben. Viele, wie etwa Thymian, Salbei, Bohnenkraut und Currykraut brauchen durchlässigen Boden und volle Sonne. Wenn diese mediterranen Schätzchen hingegen an kalte, schattige Gartenplätze gesetzt werden, dann fühlen sie sich nicht wohl, wachsen nicht anständig und sind anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Um das zu vermeiden achten Sie daher bitte darauf, was Ihre Kräuter sich wünschen. Und das gilt natürlich für alle anderen Gartenpflanzen auch: Ist die Pflanze vollauf zufrieden mit ihrem Standort, dann fällt die Pflege leicht.
Blumenzwiebeln machen viel Freude, denn sie bringen den Frühling mit. Manchmal allerdings sind sie zickig, kommen nicht gut wieder oder blühen schlecht. Was kann da passiert sein? Hier gehen wir den Ursachen für Zwiebelschwund auf den Grund.