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Den Waldmeister kennen wir aus der Bowle und aus Buchenwäldern, die im Frühjahr, wenn Waldmeister seine Hauptvegetationszeit hat noch viel Licht durchlassen. Beim Spazierengehen gepflückt entwickelt er in den warmen Händen schnell seinen typischen Duft, dazu muss er ein bißchen anwelken. Herrlich, das riecht nach Mai und nach Ferien!
Waldmeister hat seine Blätter in Quirlen stehen, darüber erscheinen im April und Mai unzählige kleine weiße Blüten. Die Pflanze wird etwa 20 cm hoch und bildet relativ üppig Ausläufer. Pflanzen Sie diese heimische Wildstaude in Gartensituationen, wo er sich breit machen darf, als Bodendecker hat er echte Qualitäten.
Waldmeister mag frisch-humose, nährstoffreiche Böden im Halbschatten. Je dunkler und auch trockener er steht, desto eher wird er nach der Blüte gelb, zieht er ein.
Geerntet werden soll Waldmeister vor der Blüte. Die Triebe anwelken lassen und ab in den Weißwein, dann mit Sekt auffüllen. Aber nicht zu viel, das gibt Kopfschmerzen.