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Die Salbeisorte ‘Berggarten‘ ist eine der interessantesten Salbeis für die Küche, denn die Blätter dieser Sorte sind groß und breit und herrlich aromatisch. Solche Blätter können wunderbar in Olivenöl gebraten und dann mit einer Prise Salz als krosser Happen direkt aus der Pfanne serviert werden. Oder Sie wickeln Backpflaumen oder Datteln in Speck und umhüllen das Ganze mit einem Berggarten-Blatt, Zahnstocher rein, 15 Minuten im Ofen, herrlich!
Der Gewürzsalbei ‘Berggarten’ ist auf jeden Fall auch ein zierender Salbei, im Staudenbeet macht er mit seinen großen Blättern eine gute Figur und bildet schöne graue Tuffs.
Er wird 50-70 cm hoch, hat graugrüne Blätter und blauviolette Blüten im Sommer. Der Standort für den Salbei sollte sonnig und auf durchlässigem Boden sein. Er lässt sich auch gut im Kübel kultivieren. Der Salbei wächst wie ein kleiner Strauch, das bedeutet, dass seine unteren Teile verholzen und deshalb ist es gut, ihn wie all die holzigen Kräuter (Lavendel, Thymian, Bohnenkraut) im Frühling zurückzuschneiden. Sie kennen sicher diese rangelig wachsenden Salbeis und Lavendel, die unten kahl sind und nicht mehr formschön. Das kann vermieden werden indem man solche Arten jedes Jahr (von Anfang an!) im Frühling auf etwa eine Handbreit über dem Boden zurückschneidet. Schneiden Sie Ihren Salbei nicht im Herbst! Der ist zwar winterhart, aber falls der Winter doch mal kalt wird und der Strauch schon geschnitten ist, dann kann er noch weiter runterfrieren und dann bleibt nicht viel nach. Deshalb im Frühjahr schneiden!
Pflanzen Sie Salvia officinalis ‘Berggarten‘ in Ihr sonniges, trockenes Beet, kombinieren Sie ihn mit Katzenminzen, manchem Storchschnabel, Quirlblättrigem Mädchenauge und Hellgelber Skabiose. Auch filigrane Gräser und kleinere Zierlaucharten passen gut dazu.
Rechnen Sie mit 4-5 Pflanzen pro Quadratmeter.