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Marienkäferhotel - Handgetöpfert und frostfest
Marienkäfer sind beliebte Glücksbringer, auch im Garten sind die Blattlausvertilger gern gesehen.
Sie gehören zu den allerersten Tieren, die in der biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt wurden und können im Laufe ihres Lebens mehrere tausend Blattläuse vertilgen. Das tun sowohl die erwachsenen Tiere als auch die Larven.
Warum sollte man nun nicht zusehen, dass Marienkäfer sich im eigenen Garten wohlfühlen, um Hilfe bei der Bekämpfung der Blattläuse zu bekommen?!
Dieses Haus bietet einen sicheren und trockenen Unterschlupf und einen Platz zum Überwintern. Es wird in ein Beet mit Pflanzen, die gern von Blattläusen befallen werden gesteckt, auf einem angespitzten, stabilen Stock in etwa 50 cm Höhe.
Das Haus sollte mit Blättern, Zweigen gefüllt werden, wenn die schon mit Läusen befallen sind, umso besser.
Die Farbe des Marienkäferhotels ist hellgrau und der Deckel ist ziegelrot oder blau glasiert. Es ist etwa 20 cm hoch.
Zur Lebensweise des Marienkäfers:
Der Siebenpunkt-Marienkäfer wird ungefähr ein Jahr alt, nach der Paarung legen die Weibchen etwa 400 längliche Eier auf Pflanzenteile, vorzugsweise auf Blattunterseiten, die von Blattläusen befallen sind.
Die bunt gezeichneten Larven ernähren sich von Blattläusen und verpuppen sich nach einigen Wochen. Die ebenfalls bunt gemusterten Puppen hängen an Pflanzenteilen, bis aus ihnen der bekannte Käfer entsteht.
Das Ganze dauert 30-60 Tage, es sind also zwei Generationen pro Jahr normal.
Ein Marienkäfer überwintert als fertiger Käfer in Kolonien von Vielen zwischen Gras, Laub und Moos.