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Die Weinraute - Ruta graveolens ist eine intensiv duftende Staude, die sich durch ihr beeindruckendes Äußeres wunderbar mit anderen Stauden kombinieren lässt. Die gelb blühende Pflanze zieht Insekten an und dient in vielen Naturgärten als Akzentsetzer. Wegen der ornamentalen Blattform und der grau-silbernen Farbe passt sie ausgezeichnet zu Gräsern oder Spornblumen.
Die Weinraute hält Einzug in Kräutergärten, doch ist eine maßvolle Verwendung ratsam. Sie schmeckt bitter, das ist lecker zu Weichkäse, doch der Bittergeschmack wird intensiver, wenn man das Kraut erhitzt. Vielleicht erst einmal an das Aroma herantasten. Ich mag den Geruch, finde sie aber eher schön als köstlich, allerding sollte man bitte beachten: Berührungen der Weinraute können bei Sonnenschein phototoxisch wirken! (Rötung/Verbrennung der Haut, Bläschenbildung).
Also steht die wärmeliebende Pflanze vielleicht besser hinten im Kräuterbeet, wo man sie nicht versehentlich beim Ernten der anderen Pflanzen berührt.
Sie ist wunderschön und hat durchaus ihren Platz im Kräutergarten verdient.
Das ist Ruta graveolens , die Weinraute:
- Farbe: gelb
- Blütezeit: Juni bis Juli
- Höhe: 40 bis 60 cm
- Standort: Sonne, trocken bis frischer Boden
- Wuchs: buschig, horstig, verholzend
- Pflege: Rückschnitt nur bei Bedarf, kaum Pflege nötig.
- Besonderheiten: Insektenweide, phototoxische Wirkung!
- Pflanzenbedarf: in kleinen Gruppen pflanzen, 6 bis 8 Pflanzen / m2
- Das lieben wir an ihr: das ornamentale Laub und die rundum hübsche Gestalt.