Unterschiedliche Stauden lassen sich ganz hervorragend zu reizvollen Ensembles arrangieren. Dabei gilt jedoch: Nur Stauden, die ähnliche Anforderungen an den Standort stellen, sollten kombiniert werden. Wenn Sie aus dem bunten Durcheinander ein Beet nach Ihren Vorstellungen machen möchten, tun Sie das möglichst im frühen Herbst, weil die Pflanzen dann noch gut einwurzeln können. Gepflanzt werden kann jedoch auch im Frühjahr. Dann allerdings darf in trockenen Perioden das Gießen nicht vergessen werden!
Wenn die Tage kürzer werden, die letzten Arbeiten im Garten erledigt sind, dann denken Sie sicher auch gerne an die Mitbewohner in Ihrem Garten. Die können jetzt gut unterstützt werden, indem man die Blätter vom Rasen in die Beete als Mulchschicht und Winterschutz harkt und auch einen Haufen für die Igel macht. Binden Sie das Pampasgras zusammen, legen Sie Reisig (und Laub) für frostempfindliche Pflanzen zum Schutz bereit. Fächerahorne sollten Sie vor kaltem Ostwind schützen und gucken, ob frisch gepflanzte Gehölze gut angebunden sind, damit sie nicht von den Herbststürmen losgeruckelt werden.
Da uns doch mehrere besorgte E-Mails erreicht haben mit der Bitte um Hilfe im Hinblick auf die vielen vertrockneten Zierrasenflächen, möchte ich Ihnen einen kurzen „Sanierungsplan“, den ein Gärtnerkollege supergut formuliert hat, nicht vorenthalten.